Wir stellen Ihnen heute die neueste CD des Countertenors Philippe Jaroussky vor, mit Le Concert d'Astrée unter der Leitung von Emmanuelle Haïm, eine Produktion von Virgin Classics, die im Februar auf dem Markt erscheinen wird. Unter dem Titel "The Story of a castrato" stehen Arien auf diesem Programm, die Carestini, der Konkurrent von Farinelli, dem wohl berühmtesten Kastraten seiner Zeit, im Repertoire hatte, Ausschnitte aus Opern von Porpora, Capelli, Händel, Leo, Hasse, Gluck und Graun.
Im Studio begrüßt Sie dazu Christiane Lehnigk.
" Musikbeispiel: Leonardo Leo, Arie aus der Oper Farnace "
Dem Stimmfach des Countertenors oder auch Altus haftet heute nicht mehr viel Exotisches an. Im Konzertsaal wie auf der Opernbühne treten Countertenöre genauso auf wie andere Sänger und den Ansprüchen in Bezug auf Darstellung, Genauigkeit, Atem oder Stimmbogen müssen auch sie sich stellen, da gibt es keinen "Männerbonus" mehr.
Im Falle von Philippe Jaroussky allerdings bleibt noch etwas von dem ursprünglichen Bestaunen bestehen, neigt doch seine Stimme vom Timbre und Umfang her eher in Richtung Sopran. Sie besticht durch eine besondere Helligkeit und Reinheit und vermag auch die schnellsten Registerwechsel unhörbar zu vollziehen.
Dabei verzichtet der junge Franzose bewusst auf Effekthascherei, Virtuosität um ihrer selbst willen, operntheatralischen Duktus, überhaupt jeglichen Schnickschnack.
Die Arien aus dem Fundus des Carestini, hier größtenteils Neueinspielungen, zeigen, so Jaroussky, wie ein Sänger Zeitzeuge einer Stilentwicklung sein kann. Carestini begann seine Karriere mit den letzten Opern von Scarlatti und beendete sie mit denen des frühen Gluck. "Wer Carestini nicht gehört hat, weiß nicht, was absolut vollkommener Gesang ist" so urteilte zum Beispiel der Komponist Johann Adolf Hasse über den Gegenpart zu Farinelli.
Die Arie Se mi dai morte, "Wenn Du mir den Tod gibst", aus der 1736 uraufgeführten Oper Il Farnace von Leonardo Leo, ein typisches Beispiel für die dramatische Kunst des neapolitanischen Komponisten.
Das Repertoire Carestinis stellt Philippe Jaroussky auf seiner jüngsten CD vor, nach seiner mit vielen Preisen versehenen Aufnahme mit Vivaldi-Arien unter dem Titel "Heroes" ist dies eine weitere Produktion, mit der der junge französische Countertenor einmal mehr sein überragendes musikalisches Talent präsentieren kann. Es ist ein populäres, aber zum Teil unbekanntes Repertoire, das nach den verschiedenen Stationen des künstlerischen Lebens des berühmten Kastraten zusammengestellt wurde.
Geboren wurde er am 13. Dezember 1700 in Monte Filottrano in der Provinz Ancona unter dem Namen Giovanni Maria Bernardino Carestini. Seine Ausbildung absolvierte er zunächst unter der Protektion des Kardinal Agostino Cusani, was ihm den Beinamen "Il Cusanino" einbrachte. Carestini setzte seine Ausbildung zunächst in Mailand fort und trat erstmals an Karneval 1720 im Teatro Regio Ducal vor einem öffentlichen Publikum auf. Die nächste Station war Rom, wo er auch schon einige Frauenrollen in Opern von Giovanni Bononcini und Alessandro Scarlatti übernahm. Und schon bald stand er in Nicola Porporas Oper Flavio Anicio Olibrio zusammen mit Carlo Broschi, der damals noch nicht den Beinamen Farinelli trug, auf der Bühne. Während man Farinellis Bravourleistungen oft als Maschinenartig bezeichnete, gefiel bei Carestini vor allem die Vornehmheit des Vortrags. Der viel zitierte Reiseschriftsteller Charles Burney schrieb zum Beispiel : "Carestini erfreute das Auge mit der Würde, Anmut und Angemessenheit seiner Bewegungen und Gesten in gleicher Weise, wie er das Ohr durch den wohlüberlegten Einsatz einiger Noten innerhalb der Grenzen seines kleineren Stimmumfangs entzückte."
" Musikbeispiel: Johann Adolf Hasse, Arie aus der Oper La Clemenza di Tito "
Sie hörten Philippe Jaroussky mit einem Ausschnitt aus der Arie Se mai senti , Wenn Du jeh spürst, aus der Oper La Clemenza di Tito von Johann Adolf Hasse.
Die Karriere des Kastraten entwickelte sich unaufhaltsam. Nach einem Engagement an der kaiserlichen Kapelle in Wien, kehrte Carestini nach Italien zurück und erhielt den illustren Titel "Virtuose seiner katholischen Majestät". Die nächste Station war Vivaldis einstige Hochburg Venedig, dann folgte Parma und schließlich Neapel, die damalige "Hauptstadt der musizierenden Welt". Hier arbeitete er eng mit Hasse zusammen und er wurde der bevorzugte Kastrat von Leonardo Vinci. Carestini wurde zum Gesangsstar seiner Zeit und noch Georg Friedrich Händel in London, dessen italienische Opernproduktionen immer mehr in die Kritik gerieten, versuchte seinem Unternehmen mit dessen Namen wieder auf zu helfen, was ihm zunächst auch gelang. Die Rolle des Teseo zum Beispiel in Arianna in Creta hatte er ihm auf den Leib geschrieben. In London kam es auch zum Zweikampf zwischen Farinelli, der für das Konkurrenzunternehmen der Adelsoper sang, und Carestini, den beiden Diven der Zeit. Die glanzvolle virtuose Arie Sta nell'Iracana aus Händels Zauberoper Alcina eignete sich gut für die Zurschaustellung der Kunst Carestinis. Warum schließlich Carestini aber London wieder verließ, ist nicht so ganz klar, vielleicht war er einfach die ganzen Händeleien satt und hatte Heimweh.
Er wirkte weiterhin in Italien und auch Ende der 40er Jahre am Dresdner Hof. Ab 1749 begann der langsame Rückzug aus dem Konzertleben, er hatte zwar noch nichts von seinem Ruf eingebüßt, kam aber mit seinem 50.Lebensjahr an die Grenzen und sah sich auch einer neuen Generation von Kastraten konfrontiert. Carestini ging nach Berlin an den Hof Friedrich des Großen und daraufhin nach St. Petersburg, auf Einladung der russischen Kaiserin Elisabeth Petrowa. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er dann im Juli 1758 im Teatro S. Carlo in Neapel in Gaetano Latillas Ezio, ein ziemliches Desaster, denn seine Stimme war einfach schon zu erschöpft, als dass sie hätte noch tragen können. Nur zwei Jahre später verstarb er in seinem Heimatort, ein kaum beachteter Abgang eines Ausnahme-Künstlers, dem wir ihm gewidmete Meisterwerke von Porpora, Hasse, Leo, Händel oder Gluck verdanken.
" Musikbeispiel: Georg Friedrich Händel, Arie aus der Oper Alcina "
Ein Ausschnitt aus Händels Zauberoper Alcina.
Philippe Jaroussky, Jahrgang 1978, steht heute an der Spitze einer neuen Generation hochvirtuoser Countertenöre, ein "shooting star", der mit seinen Programmen sowohl Neue Wege geht als auch dem Wunsch nach virtuosen Barockarien nachkommt, die bisher für dieses Stimmfach als fast unsingbar galten. Er verfügt über eine ganz unverwechselbare, sehr helle, überaus intonationssichere, leichte Stimme, die auch große Konzertsäle zu füllen weiß.
Dabei hatte er zunächst an den Musikakademien von Versailles und Boulogne Violine studiert, sowie Klavier und Komposition, ehe er sich mit 18 Jahren dem Gesang zuwendete.
Er nahm zunächst Unterricht bei Nicole Fallien und legte dann den Schwerpunkt seiner Ausbildung auf Alte Musik bei Michel Laplenie und Kenneth Weiss. Zu den Mentoren seiner Karriere zählen vor allem Jean-Claude Malgoire sowie Jean-Christophe Spinosi. Zur Zeit wirkt er auch in einer Produktion von William Christie in der wiederentdeckten Oper "Il Sant'Alessio" von Stefano Landi mit. Inzwischen ist er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, hat mit Artaserse ein eigenes Ensemble gegründet und kann sich ansonsten seine Produktionen und instrumentalen Partner auswählen. Auch mit dem Concert Astrée unter der Leitung von Emmanuelle Haïm funktioniert das sehr gut, das ist stilistisch eine Einheit und zeigt, wie inspirierend eine Zusammenarbeit zwischen Orchester und Gesangsvirtuosen sein kann. Schade nur, dass die Aufnahmetechnik hier meinte, Jarousskys Stimme zuweilen künstlich aufmotzen zu müssen, das hat er weder nötig, noch ist das dem Zusammenklang förderlich. Aber es bleibt eine Einspielung, die wieder einmal neue Maßstäbe setzt und zeigen wird, dass manche Klassik-Sparten für Plattenlabel noch überaus lukrativ sein können.
" Musikbeispiel: Nicola Antonio Porpora, Arie aus der Oper Siface "
Die Neue Platte im Deutschlandfunk. Wir stellten Ihnen heute italienische Opernarien aus dem Repertoire des berühmten Kastraten Carestini vor, eine Produktion von Virgin Classics mit Philippe Jaroussky und Le Concert d'Astrée unter der Leitung von Emmanuelle Haïm.
Mit einem ganz anderen Programm, und zwar mit Marienmotetten des 17. Jahrhunderts können Sie Philippe Jaroussky und sein Ensemble Artaserse am 6. März in unserer Reihe Festspiel-Panorama hören, in unserem Mitschnitt vom vorjährigen Rheingau-Musik-Festival.
Titel: Carestini (The Story of a Castrato)
Ausführende: Philippe Jaroussky, Countertenor
Le Concert d'Astrée
Leitung: Emmanuelle Haïm
Label: LC 07873 - Virgin Classics 00946 3 95242 28
Im Studio begrüßt Sie dazu Christiane Lehnigk.
" Musikbeispiel: Leonardo Leo, Arie aus der Oper Farnace "
Dem Stimmfach des Countertenors oder auch Altus haftet heute nicht mehr viel Exotisches an. Im Konzertsaal wie auf der Opernbühne treten Countertenöre genauso auf wie andere Sänger und den Ansprüchen in Bezug auf Darstellung, Genauigkeit, Atem oder Stimmbogen müssen auch sie sich stellen, da gibt es keinen "Männerbonus" mehr.
Im Falle von Philippe Jaroussky allerdings bleibt noch etwas von dem ursprünglichen Bestaunen bestehen, neigt doch seine Stimme vom Timbre und Umfang her eher in Richtung Sopran. Sie besticht durch eine besondere Helligkeit und Reinheit und vermag auch die schnellsten Registerwechsel unhörbar zu vollziehen.
Dabei verzichtet der junge Franzose bewusst auf Effekthascherei, Virtuosität um ihrer selbst willen, operntheatralischen Duktus, überhaupt jeglichen Schnickschnack.
Die Arien aus dem Fundus des Carestini, hier größtenteils Neueinspielungen, zeigen, so Jaroussky, wie ein Sänger Zeitzeuge einer Stilentwicklung sein kann. Carestini begann seine Karriere mit den letzten Opern von Scarlatti und beendete sie mit denen des frühen Gluck. "Wer Carestini nicht gehört hat, weiß nicht, was absolut vollkommener Gesang ist" so urteilte zum Beispiel der Komponist Johann Adolf Hasse über den Gegenpart zu Farinelli.
Die Arie Se mi dai morte, "Wenn Du mir den Tod gibst", aus der 1736 uraufgeführten Oper Il Farnace von Leonardo Leo, ein typisches Beispiel für die dramatische Kunst des neapolitanischen Komponisten.
Das Repertoire Carestinis stellt Philippe Jaroussky auf seiner jüngsten CD vor, nach seiner mit vielen Preisen versehenen Aufnahme mit Vivaldi-Arien unter dem Titel "Heroes" ist dies eine weitere Produktion, mit der der junge französische Countertenor einmal mehr sein überragendes musikalisches Talent präsentieren kann. Es ist ein populäres, aber zum Teil unbekanntes Repertoire, das nach den verschiedenen Stationen des künstlerischen Lebens des berühmten Kastraten zusammengestellt wurde.
Geboren wurde er am 13. Dezember 1700 in Monte Filottrano in der Provinz Ancona unter dem Namen Giovanni Maria Bernardino Carestini. Seine Ausbildung absolvierte er zunächst unter der Protektion des Kardinal Agostino Cusani, was ihm den Beinamen "Il Cusanino" einbrachte. Carestini setzte seine Ausbildung zunächst in Mailand fort und trat erstmals an Karneval 1720 im Teatro Regio Ducal vor einem öffentlichen Publikum auf. Die nächste Station war Rom, wo er auch schon einige Frauenrollen in Opern von Giovanni Bononcini und Alessandro Scarlatti übernahm. Und schon bald stand er in Nicola Porporas Oper Flavio Anicio Olibrio zusammen mit Carlo Broschi, der damals noch nicht den Beinamen Farinelli trug, auf der Bühne. Während man Farinellis Bravourleistungen oft als Maschinenartig bezeichnete, gefiel bei Carestini vor allem die Vornehmheit des Vortrags. Der viel zitierte Reiseschriftsteller Charles Burney schrieb zum Beispiel : "Carestini erfreute das Auge mit der Würde, Anmut und Angemessenheit seiner Bewegungen und Gesten in gleicher Weise, wie er das Ohr durch den wohlüberlegten Einsatz einiger Noten innerhalb der Grenzen seines kleineren Stimmumfangs entzückte."
" Musikbeispiel: Johann Adolf Hasse, Arie aus der Oper La Clemenza di Tito "
Sie hörten Philippe Jaroussky mit einem Ausschnitt aus der Arie Se mai senti , Wenn Du jeh spürst, aus der Oper La Clemenza di Tito von Johann Adolf Hasse.
Die Karriere des Kastraten entwickelte sich unaufhaltsam. Nach einem Engagement an der kaiserlichen Kapelle in Wien, kehrte Carestini nach Italien zurück und erhielt den illustren Titel "Virtuose seiner katholischen Majestät". Die nächste Station war Vivaldis einstige Hochburg Venedig, dann folgte Parma und schließlich Neapel, die damalige "Hauptstadt der musizierenden Welt". Hier arbeitete er eng mit Hasse zusammen und er wurde der bevorzugte Kastrat von Leonardo Vinci. Carestini wurde zum Gesangsstar seiner Zeit und noch Georg Friedrich Händel in London, dessen italienische Opernproduktionen immer mehr in die Kritik gerieten, versuchte seinem Unternehmen mit dessen Namen wieder auf zu helfen, was ihm zunächst auch gelang. Die Rolle des Teseo zum Beispiel in Arianna in Creta hatte er ihm auf den Leib geschrieben. In London kam es auch zum Zweikampf zwischen Farinelli, der für das Konkurrenzunternehmen der Adelsoper sang, und Carestini, den beiden Diven der Zeit. Die glanzvolle virtuose Arie Sta nell'Iracana aus Händels Zauberoper Alcina eignete sich gut für die Zurschaustellung der Kunst Carestinis. Warum schließlich Carestini aber London wieder verließ, ist nicht so ganz klar, vielleicht war er einfach die ganzen Händeleien satt und hatte Heimweh.
Er wirkte weiterhin in Italien und auch Ende der 40er Jahre am Dresdner Hof. Ab 1749 begann der langsame Rückzug aus dem Konzertleben, er hatte zwar noch nichts von seinem Ruf eingebüßt, kam aber mit seinem 50.Lebensjahr an die Grenzen und sah sich auch einer neuen Generation von Kastraten konfrontiert. Carestini ging nach Berlin an den Hof Friedrich des Großen und daraufhin nach St. Petersburg, auf Einladung der russischen Kaiserin Elisabeth Petrowa. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er dann im Juli 1758 im Teatro S. Carlo in Neapel in Gaetano Latillas Ezio, ein ziemliches Desaster, denn seine Stimme war einfach schon zu erschöpft, als dass sie hätte noch tragen können. Nur zwei Jahre später verstarb er in seinem Heimatort, ein kaum beachteter Abgang eines Ausnahme-Künstlers, dem wir ihm gewidmete Meisterwerke von Porpora, Hasse, Leo, Händel oder Gluck verdanken.
" Musikbeispiel: Georg Friedrich Händel, Arie aus der Oper Alcina "
Ein Ausschnitt aus Händels Zauberoper Alcina.
Philippe Jaroussky, Jahrgang 1978, steht heute an der Spitze einer neuen Generation hochvirtuoser Countertenöre, ein "shooting star", der mit seinen Programmen sowohl Neue Wege geht als auch dem Wunsch nach virtuosen Barockarien nachkommt, die bisher für dieses Stimmfach als fast unsingbar galten. Er verfügt über eine ganz unverwechselbare, sehr helle, überaus intonationssichere, leichte Stimme, die auch große Konzertsäle zu füllen weiß.
Dabei hatte er zunächst an den Musikakademien von Versailles und Boulogne Violine studiert, sowie Klavier und Komposition, ehe er sich mit 18 Jahren dem Gesang zuwendete.
Er nahm zunächst Unterricht bei Nicole Fallien und legte dann den Schwerpunkt seiner Ausbildung auf Alte Musik bei Michel Laplenie und Kenneth Weiss. Zu den Mentoren seiner Karriere zählen vor allem Jean-Claude Malgoire sowie Jean-Christophe Spinosi. Zur Zeit wirkt er auch in einer Produktion von William Christie in der wiederentdeckten Oper "Il Sant'Alessio" von Stefano Landi mit. Inzwischen ist er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, hat mit Artaserse ein eigenes Ensemble gegründet und kann sich ansonsten seine Produktionen und instrumentalen Partner auswählen. Auch mit dem Concert Astrée unter der Leitung von Emmanuelle Haïm funktioniert das sehr gut, das ist stilistisch eine Einheit und zeigt, wie inspirierend eine Zusammenarbeit zwischen Orchester und Gesangsvirtuosen sein kann. Schade nur, dass die Aufnahmetechnik hier meinte, Jarousskys Stimme zuweilen künstlich aufmotzen zu müssen, das hat er weder nötig, noch ist das dem Zusammenklang förderlich. Aber es bleibt eine Einspielung, die wieder einmal neue Maßstäbe setzt und zeigen wird, dass manche Klassik-Sparten für Plattenlabel noch überaus lukrativ sein können.
" Musikbeispiel: Nicola Antonio Porpora, Arie aus der Oper Siface "
Die Neue Platte im Deutschlandfunk. Wir stellten Ihnen heute italienische Opernarien aus dem Repertoire des berühmten Kastraten Carestini vor, eine Produktion von Virgin Classics mit Philippe Jaroussky und Le Concert d'Astrée unter der Leitung von Emmanuelle Haïm.
Mit einem ganz anderen Programm, und zwar mit Marienmotetten des 17. Jahrhunderts können Sie Philippe Jaroussky und sein Ensemble Artaserse am 6. März in unserer Reihe Festspiel-Panorama hören, in unserem Mitschnitt vom vorjährigen Rheingau-Musik-Festival.
Titel: Carestini (The Story of a Castrato)
Ausführende: Philippe Jaroussky, Countertenor
Le Concert d'Astrée
Leitung: Emmanuelle Haïm
Label: LC 07873 - Virgin Classics 00946 3 95242 28