
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der englischen Hockeyspielerin Tess Howard, die rund 400 junge Frauen zu dem Thema befragt hat. Die Untersuchung zeige, dass geschlechtsspezifische Sportkleidung - wie zum Beispiel Röcke oder Trikots, die 'Angst vor Maskulinisierung' im Sport sowie Spannungen zwischen sportlicher und weiblicher Identität bei Mädchen im Teenageralter beeinflusst. Die Autorin der Studie empfiehlt, den Schulsport und die damit obligatorische Sportkleidung im Vereinigten Königreich zu reformieren. Der englische Hockey-Verband hat bereits Konsequenzen gezogen und neue Vorschriften für die Spielkleidung erlassen. Weibliche Athleten können nun wählen, ob sie kurze Hosen, Röcke oder Skorts tragen wollen.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.