Nicht einig sind sich die Forscher, wann uns der Verlust der Sonne aus der Bahn werfen würde. Würde die Erde ihre Bahn sofort verlassen in dem Moment, wenn wir das Verschwinden der Sonne beobachten? Oder würde sie noch länger auf ihrer gekrümmten Bahn bleiben?
Die Antwort hierauf hängt von der Geschwindigkeit ab mit der sich die Wirkung der Schwerkraft fortpflanzt. Wie das Licht könnte sich auch die Schwerkraft als Welle oder in Form von Korpuskeln ausbreiten. Die Geschwindigkeit hinge davon ab, ob diese vermuteten Korpuskeln - so genannte Gravitonen - eine Masse besitzen.
Bis vor einem Jahrhundert glaubte man, dass die Schwerkraft sich mit unendlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Dann würde die Erde beim Verschwinden der Sonne sofort den Verlust ihres Schwerkrafteinflusses spüren. Albert Einstein zeigte uns jedoch, dass nichts schneller als Licht sein kann. Nach seinen Berechnungen sollten sich Schwerkrafteinflüsse mit Lichtgeschwindigkeit im Universum ausbreiten.
Forscher hoffen diese Frage in ein oder zwei Jahrzehnten lösen zu können. Mit Hilfe von Schwerkraftobservatorien wollen sie die von Doppelsternsystemen abgestrahlten Schwerkraftwellen mit dem sichtbaren Licht dieser Sterne vergleichen. Kommen Licht und Schwerkraftwellen gleichzeitig auf der Erde an, dann reist die Schwerkraft mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn nicht, hinkt die Schwerkraft dem Licht ein wenig hinterher.
Die Antwort hierauf hängt von der Geschwindigkeit ab mit der sich die Wirkung der Schwerkraft fortpflanzt. Wie das Licht könnte sich auch die Schwerkraft als Welle oder in Form von Korpuskeln ausbreiten. Die Geschwindigkeit hinge davon ab, ob diese vermuteten Korpuskeln - so genannte Gravitonen - eine Masse besitzen.
Bis vor einem Jahrhundert glaubte man, dass die Schwerkraft sich mit unendlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Dann würde die Erde beim Verschwinden der Sonne sofort den Verlust ihres Schwerkrafteinflusses spüren. Albert Einstein zeigte uns jedoch, dass nichts schneller als Licht sein kann. Nach seinen Berechnungen sollten sich Schwerkrafteinflüsse mit Lichtgeschwindigkeit im Universum ausbreiten.
Forscher hoffen diese Frage in ein oder zwei Jahrzehnten lösen zu können. Mit Hilfe von Schwerkraftobservatorien wollen sie die von Doppelsternsystemen abgestrahlten Schwerkraftwellen mit dem sichtbaren Licht dieser Sterne vergleichen. Kommen Licht und Schwerkraftwellen gleichzeitig auf der Erde an, dann reist die Schwerkraft mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn nicht, hinkt die Schwerkraft dem Licht ein wenig hinterher.