
Das sagte die Medizinphysikerin Hentschel im Deutschlandfunk. Dass in dem Wasser noch radioaktives Tritium enthalten sei, sei im Hinblick auf den Strahlenschutz kein Anlass zur Besorgnis. Der Anteil liege bei ungefähr einem Siebtel dessen, was die Weltgesundheitsorganisation in Trinkwasser als zulässig erachte.
Japan will voraussichtlich morgen damit beginnen, aufbereitetes Wasser aus Fukushima in den Pazifik einzuleiten. Aus Sicht Japans ist der Vorgang unbedenklich. Die Internationale Atomenergiebehörde rechnet ebenfalls nicht mit einer Gefahr für Mensch und Umwelt.
Kritik kommt dagegen von Chinas Staatsführung, aber auch von Umweltschutzorganisationen. Das Projekt stößt zudem auf den Widerstand regionaler Fischereiverbände.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.