Dabei leiden bis zu 10 Prozent der über 65jährigen an Depressionen, die häufig unbehandelt bleiben - auch weil die Abgrenzung zur Demenz nicht immer einfach ist. Der Anteil der depressiven Menschen in Alten- und Pflegeheimen wird sogar mit bis zu 45 Prozent angegeben. Inzwischen versuchen Pflegeheime zunehmend ihr Personal für das Thema zu sensibilisieren und zu schulen und es gibt Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige.
Warum die Depression im Alter immer noch gesellschaftlich verdrängt wird, wie sie frühzeitig erkannt und behandelt werden kann und wie Angehörige und Pflegepersonal sich dieser Herausforderung stellen, darüber werden wir mit Experten diskutieren und auch die Erfahrungen und Meinungen unsere Hörer sind gefragt.
Studiogäste:
Privatdozent Dr. Tillmann Supprian, Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie an den Rheinischen Kliniken Düsseldorf und Vorstandsmitglied des Düsseldorfer "Bündnisses gegen Depression"
Klaus Sanden, Dipl. Sozialpädagoge, Gerontologe, gemeinsam mit Barbara Bojak Autor des Buches:"Älter werden - lebensfroh bleiben. Wie wir uns vor Altersdepression schützen"
Verena Obst, Koordinatorin für den psychosozialen Dienst im Ferdinand-Heim der Diakonie in Düsseldorf
Warum die Depression im Alter immer noch gesellschaftlich verdrängt wird, wie sie frühzeitig erkannt und behandelt werden kann und wie Angehörige und Pflegepersonal sich dieser Herausforderung stellen, darüber werden wir mit Experten diskutieren und auch die Erfahrungen und Meinungen unsere Hörer sind gefragt.
Studiogäste:
Privatdozent Dr. Tillmann Supprian, Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie an den Rheinischen Kliniken Düsseldorf und Vorstandsmitglied des Düsseldorfer "Bündnisses gegen Depression"
Klaus Sanden, Dipl. Sozialpädagoge, Gerontologe, gemeinsam mit Barbara Bojak Autor des Buches:"Älter werden - lebensfroh bleiben. Wie wir uns vor Altersdepression schützen"
Verena Obst, Koordinatorin für den psychosozialen Dienst im Ferdinand-Heim der Diakonie in Düsseldorf