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Gesellschaftswandel im Alltag entdecken

Die Gesellschaft scheint sich rasant schnell zu verändern und gleichzeitig kein Stück voranzukommen. Zumindest ist die anvisierte Richtung nur schwer zu erkennen, diagnostiziert Mads Pankow - Herausgeber der neuen Zeitschrift zum Gesellschaftswandel "DIE EPILOG" - im Corsogespräch.

Das Gespräch führte Thekla Jahn |
    Weil es so schwer ist, den Gesellschaftswandel im Ganzen zu erfassen, suchen er und seine Mitstreiter - ein junges Team ehemaliger Studenten der Bauhausuniversität Weimar - nach den kleinen Dingen im Alltag, die übergreifende Veränderungen erkennen lassen. Da tauchen dann vier große Rubriken auf: Gesellschaft, Medien, Ästhetik und Zeit.

    Darunter gesellen sich Abhandlungen, in denen der Börsenticker, Twitter und The Doors zusammenfinden, Martin Heideggers Vorlesungen über Langeweile zur modernen Zeitbetrachtung taugen oder ein Richter und Soziologe des 19. Jahrhunderts - Gabriel Tarde - neue Perspektiven auf die Themen Nachahmung und Einfallsreichtum wirft.

    Warum es sich lohnt, sich mit einem Kulturjournal auf den Markt zu wagen, erzählt der Herausgeber Mads Pankow im Corsogespräch.


    Hinweis: Das Gespräch mit Mads Pankow können Sie nach der Sendung mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.