Der Mond tritt ab 20:23 Uhr allmählich in den Kernschatten der Erde. Da er dann bei uns noch nicht aufgegangen ist, verpassen wir den Beginn der Finsternis.
Ab 21:22 Uhr befindet sich der Mond komplett im Erdschatten. Dann erreicht ihn direkt kein Sonnenlicht mehr. Allerdings bricht unsere Atmosphäre einige Sonnenstrahlen in den Schatten hinein. Daher verschwindet der Mond nicht komplett, sondern erscheint auch während einer Finsternis blass rötlich.
In Berlin und Zürich geht der Mond etwa um viertel nach neun auf, in Hamburg und Köln gegen viertel vor zehn. Bis zur Mitte der Finsternis um 22:13 Uhr sollte er überall in Deutschland tief über dem Südosthorizont auszumachen sein.
Gegen 23.03 Uhr ist die totale Phase beendet und ab 0:03 Uhr strahlt der Vollmond wieder nahezu ungestört vom Himmel. Mit einer Stunde und vierzig Minuten Dauer ist dies eine der längsten totalen Mondfinsternisse. Der Mond läuft fast perfekt mitten durch den Schatten.
Wir bekommen davon nur die zweite Hälfte mit - und erleben so einen Mondaufgang, der früher den Menschen Angst und Schrecken eingejagt hat. Denn ein blutrot verfärbter Mond galt als böses Omen.
Wir wissen längst, dass die kosmischen Schattenspiele ganz harmlos sind. Überzeugen Sie sich selbst davon: heute Abend bis etwa Mitternacht.
NASA-Informationen zur Mondfinsternis
Zur Entstehung von Mondfinsternissen
Weltkarte der Sichtbarkeit der Mondfinsternis und Finsternisgrafik
Ab 21:22 Uhr befindet sich der Mond komplett im Erdschatten. Dann erreicht ihn direkt kein Sonnenlicht mehr. Allerdings bricht unsere Atmosphäre einige Sonnenstrahlen in den Schatten hinein. Daher verschwindet der Mond nicht komplett, sondern erscheint auch während einer Finsternis blass rötlich.
In Berlin und Zürich geht der Mond etwa um viertel nach neun auf, in Hamburg und Köln gegen viertel vor zehn. Bis zur Mitte der Finsternis um 22:13 Uhr sollte er überall in Deutschland tief über dem Südosthorizont auszumachen sein.
Gegen 23.03 Uhr ist die totale Phase beendet und ab 0:03 Uhr strahlt der Vollmond wieder nahezu ungestört vom Himmel. Mit einer Stunde und vierzig Minuten Dauer ist dies eine der längsten totalen Mondfinsternisse. Der Mond läuft fast perfekt mitten durch den Schatten.
Wir bekommen davon nur die zweite Hälfte mit - und erleben so einen Mondaufgang, der früher den Menschen Angst und Schrecken eingejagt hat. Denn ein blutrot verfärbter Mond galt als böses Omen.
Wir wissen längst, dass die kosmischen Schattenspiele ganz harmlos sind. Überzeugen Sie sich selbst davon: heute Abend bis etwa Mitternacht.
NASA-Informationen zur Mondfinsternis
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