USA
Gesundheitsbehörde CDC suggeriert Verbindung zwischen Autismus und Impfungen

Die US-Gesundheitsbehörde CDC suggeriert eine mögliche Verbindung zwischen Autismus und Impfungen.

    Das Gebäude der CDC in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia
    Das Gebäude der CDC in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Ron Harris (Symbolbild))
    Auf ihrer Webseite heißt es nun nach einer Änderung, die Behauptung, Impfstoffe verursachten keinen Autismus, sei nicht evidenzbasiert. Studien hätten die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass Impfstoffe für Kleinkinder Autismus verursachen könnten.
    Die These, dass Impfungen Autismus auslösen können, gilt als wissenschaftlich widerlegt. So war es zuvor auch auf der CDC-Webseite zu lesen.
    Die gemeinnützige Autism Science Foundation kritisierte, die neuen veröffentlichten Inhalte der US-Gesundheitsbehörde seien voller Lügen. Der republikanische Senator Cassidy nannte die Behauptungen falsch und unverantwortlich. Impfstoffe gegen Masern, Kinderlähmung, Hepatitis B und andere Kinderkrankheiten seien wirksam und sicher.
    Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.