Hitzeschutz
Gesundheitsministerium legt neue Pläne vor

Das Bundesgesundheitsministerium hat drei neue Hitzeschutzpläne vorgestellt.

    Junge Menschen erfrischen sich am Fontänenbrunnen auf dem Walther-von-Cronberg-Platz in Frankfurt.
    In der Sommerhitze hilft vor allem Abkühlung durch Wasser. (picture alliance / dpa / Andreas Arnold)
    Einer Mitteilung des Ministeriums zufolge betreffen sie die Bereiche Sport, Apotheken und psychotherapeutische Praxen. Im Breitensport geht es darum, auf hitzebedingte Gesundheitsrisiken hinzuweisen. In ambulanten psychotherapeutischen Praxen sollen Therapeuten ihre Patienten über Gefahren aufklären. In Apotheken soll etwa die Qualität von Arzneimitteln unter erhöhten Temperaturbedingungen gesichert werden.
    Laut einer Studie des Umweltbundesamts gab es in Deutschland in den vergangenen Sommern jeweils rund 3.000 Hitzetote. Wie die Behörde in Dessau-Roßlau mitteilte, waren vor allem Menschen über 75 Jahren mit Vorerkrankungen wie Demenz, Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen betroffen.
    Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.