
Bereits jetzt fehlten 40.000 Lehrinnen und Lehrer, sagte die zuständige GEW-Leiterin für den Bereich Schule, Bensinger-Stolze, laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Wegen der anstehenden Pensionierungswelle müssten viele Stellen nachbesetzt werden. Zudem gebe es eine neue Prognose der Kultusministerkonferenz, nach der die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den kommenden Jahren stärker wächst als bisher angenommen. Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Düll, schlug einen Staatsvertrag vor, damit der Bund künftig für die Ausbildung der Lehrkräfte verantwortlich ist.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.