Südamerika
Gewaltige Wellen an Pazifikküste: Hafensperrungen in Peru und Ecuador

Wegen starken Seegangs an der Pazifikküste Südamerikas haben die Behörden in Peru und Ecuador vor dem Jahreswechsel zahlreiche Häfen geschlossen. Die Wellen erreichten in Peru eine Höhe von vier Metern und in Ecuador von mehr als zwei Metern.

    Ein Fischerboot bleibt nach einem starken Wellengang in Peru auf Grund gelaufen. Schwere Wellen haben die Nord- und Zentralküste des Landes getroffen.
    Schwere Wellen treffen Küste Perus. (AFP / NICOLAS LANDA TAMI)
    Die peruanische Marine warnte vor "abnormem Wellengang" und rief die Menschen auf, der Pazifikküste fernzubleiben und ihr Leben nicht zu riskieren. Seit Beginn des Unwetters habe sie mehr als 30 Fischer im Norden des südamerikanischen Landes gerettet, hieß es weiter. 
    Auch viele Strände wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt. In Chile gaben die Behörden Unwetterwarnungen heraus. Nach Angaben der peruanischen Marine werden die Wellen durch Winde an der Meeresoberfläche vor der US-Küste erzeugt.
    Diese Nachricht wurde am 30.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.