
Der Vorsitzende Kopelke sagte dem Sender Phönix, sehr viele Stellen hätten den Täter im Vorfeld im Visier gehabt, ohne dass notwendige Maßnahmen ergriffen worden seien. Die Behörden in den verschiedenen Regionen Deutschlands kommunizierten untereinander nicht ausreichend. Das sei auch auf den zu strengen Datenschutz zurückzuführen.
Kopelke forderte die Politik auf, nach einer Trauerphase über notwendige Konsequenzen aus dem Anschlag zu sprechen. Dabei gehe es etwa um die Frage, wie Sicherheitshinweise aus dem Ausland allen Behörden schnell und standardisiert zur Verfügung gestellt werden könnten.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.