
Der Abzug der meisten Mitarbeiter werde globale Auswirkungen haben, sagte die SPD-Politikerin im Sender RBB. Die USA hätten weltweit Gesundheitsprogramme im Kampf gegen Krankheiten wie HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria finanziert. Die Ministerin nannte eine Summe von 40 Milliarden Euro jährlich. Sie rechne damit, dass strategische Gegner der Vereinigten Staaten wie China und Russland die entstehende Lücke füllen würden.
Medienberichten zufolge soll die Zahl der Mitarbeiter bei USAID von derzeit mehr als 10.000 auf weniger als 300 gekürzt werden. Verbände von Bundesbediensteten reichten inzwischen Klage vor einem Bundesgericht in Washington ein. Sie argumentierten, ohne Zustimmung des Kongresses könne die Behörde nicht geschlossen werden.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.