
Das Parlament des Bundesstaates South Australia berief eine Krisensitzung unter der Beteiligung von Wissenschaftlern ein. Nach deren Angaben hat sich die Alge namens "Karenia Mikimotoi" bereits auf einer Fläche von rund 4.400 Quadratkilometern ausgebreitet. Eine Hauptursache dafür ist demnach die höhere Meerestemperatur infolge des Klimawandels.
Die Alge verursacht Schäden an den Kiemen von Fischen, die dadurch ersticken. Betroffen sind unter anderem aber auch Schwämme. Die Forscher warnten vor einem ausgedehnten Sterben bei fast 500 verschiedenen Meeresarten. Fischereiverbände berichteten bereits von erheblichen Einbußen. Bei Menschen kann die Alge zu Hautreizungen und Atembeschwerden führen.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.