Zu den Lückensternbildern gehört die Giraffe, Camelopardalis. Am frühen Abend steht sie am Nordosthimmel und zieht während der Nacht hoch über das Firmament. Um sie zu finden, benötigen Sie eine Sternkarte und einen dunklen Himmel. Ihre hellsten Sterne haben eine scheinbare Helligkeit von 4 Magnituden. Das bedeutet: Diese Sterne sind nur von einem dunklen Beobachtungsort aus zu sehen.
Jakob Bartsch, ein Schwiegersohn von Johannes Kepler, nahm 1624 das von dem niederländischen Gelehrten Petrus Plancius 1612 eingeführte Sternbild Giraffe in sein Kartenwerk "Planisphaerium Stellaris" auf.
Die Giraffensterne haben keine Eigennamen. Nur drei tragen Bezeichnungen nach griechischen Buchstaben. Der hellste ist Beta Camelopardalis: Ein großer, gelber Stern, der gerade dabei ist von einem normalen Stern in einen Roten Riesenstern überzugehen - sich also bereits aufbläht.
Sie finden die Giraffe zwischen dem Großen Bären und dem Himmels-W Kassiopeia - ein Sternbild, das die Lücke zwischen zwei prominenten Sternbildern füllt.
Jakob Bartsch, ein Schwiegersohn von Johannes Kepler, nahm 1624 das von dem niederländischen Gelehrten Petrus Plancius 1612 eingeführte Sternbild Giraffe in sein Kartenwerk "Planisphaerium Stellaris" auf.
Die Giraffensterne haben keine Eigennamen. Nur drei tragen Bezeichnungen nach griechischen Buchstaben. Der hellste ist Beta Camelopardalis: Ein großer, gelber Stern, der gerade dabei ist von einem normalen Stern in einen Roten Riesenstern überzugehen - sich also bereits aufbläht.
Sie finden die Giraffe zwischen dem Großen Bären und dem Himmels-W Kassiopeia - ein Sternbild, das die Lücke zwischen zwei prominenten Sternbildern füllt.