
Insolvenzverwalter Denkhaus stellt zunächst seinen Sanierungsplan vor, die Abstimmung findet dann im Anschluss statt. Der Insolvenzplan verlangt von den Gläubigern, auf einen Großteil ihres Geldes zu verzichten. In den vergangenen Wochen waren Forderungen in Höhe von rund 890 Millionen Euro angemeldet worden. Denkhaus betonte, die Alternative wäre die Zerschlagung des Unternehmens.
Nur wenn die Gläubiger zustimmen, kann die Warenhauskette von einer Investmentgesellschaft und dem Unternehmer Beetz übernommen werden. Auch dann sollen bundesweit 16 der verbliebenen 92 Filialen geschlossen werden.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.