Das Teleskop heißt GLAST - kurz für Gamma-Ray Large Area Space Telescope. Noch in dieser Woche soll es ins All gehen. Forscher wissen bereits ziemlich viel über den Gammastrahlen-Himmel. Sie wissen, dass Gammastrahlung größtenteils von den gewaltigsten Objekten und Ereignissen im Universum stammen: von explodierenden Sternen, von extrem heißem Gas in der Umgebung von Schwarzen Löchern - und vermutlich entstehen sie auch beim Zusammenstoß von Teilchen aus denen sich die dunkle Materie zusammensetzen soll. Der NASA-Wissenschaftler Dave Thompson weist darauf hin, dass es viel zu lernen gibt:
"Im Universum gibt es viele exotische Objekte und gewaltige Prozesse, die Gammastrahlen erzeugen. Das wissen wir. Bei dem "Wie" und "Warum" haben wir jedoch bisher nur an der Oberfläche gekratzt. Wir müssen noch so viel lernen, wie alles abläuft und noch wichtiger: wie beeinflussen Gammastrahlenquellen das Universum insgesamt? Da soll GLAST uns helfen."
Ein normales Teleskop kann Gammastrahlen nicht fokussieren. GLAST wird mit speziellen Instrumenten arbeiten. Damit kann das Gammastrahlenteleskop den gesamten Himmel in nur drei Stunden abbilden. Es soll uns Einblicke in die dynamischsten Objekte und Geschehnisse im Universum geben.
"Im Universum gibt es viele exotische Objekte und gewaltige Prozesse, die Gammastrahlen erzeugen. Das wissen wir. Bei dem "Wie" und "Warum" haben wir jedoch bisher nur an der Oberfläche gekratzt. Wir müssen noch so viel lernen, wie alles abläuft und noch wichtiger: wie beeinflussen Gammastrahlenquellen das Universum insgesamt? Da soll GLAST uns helfen."
Ein normales Teleskop kann Gammastrahlen nicht fokussieren. GLAST wird mit speziellen Instrumenten arbeiten. Damit kann das Gammastrahlenteleskop den gesamten Himmel in nur drei Stunden abbilden. Es soll uns Einblicke in die dynamischsten Objekte und Geschehnisse im Universum geben.