Ausgehandelt wurde es von den Mitgliedern der Welthandelsorganisation, WTO, in Genf. Verboten werden damit etwa Subventionen für Flotten, die zur illegalen, ungemeldeten und unregulierten Fischerei beitragen. Ziel ist es, überfischte Bestände besser zu schützen. Es ist das erste WTO-Abkommen, das ökologische Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Die Umweltstiftung WWF begrüßte die Vereinbarung. Man brauche aber schnellstmöglich ein weiteres Abkommen, um noch bestehende Lücken zu schließen. Über dieses wird den Angaben zufolge bereits verhandelt.
Nach Angaben der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sind derzeit mehr als 35 Prozent der rund 2.500 geprüften Fischbestände weltweit überfischt.
Was der weltweite Fischerei-Vertrag bewirken soll, lesen Sie hier.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.