Im Büro der Zukunft müsse die Kommunikationstechnologie und die räumliche Umgebung aufeinander abgestimmt und miteinander vernetzt werden, meint Norbert Streitz vom GMD-Forschungszentrum in Darmstadt. Wie das aussehen könnte, damit beschäftigt er sich derzeit im GMD-Projekt "Arbeitswelten der Zukunft". Ein Konzept, das dort entwickelt wurde, um physische und virtuelle Räume zu verbinden, ist die sogenannte Roomware. Streitz erläutert: "Darunter verstehen wir die Integration von Raumelementen wie Wänden oder Türen mit mobilen, informationstechnologischen Komponenten." So wurde ein Raum konzipiert, in dem es eine große interaktive Tapete gibt. Auf die Tapete kann mit einem drahtlosen Stift, aber auch mit der Hand oder mit Gesten geschrieben werden.
Klassische Desktop-Computer wird es in diesen Arbeitswelten der Zukunft nicht mehr geben, ihre Rolle übernehmen eine Vielzahl dezentraler "information devices". Sie sollen dem Mitarbeiter möglichst uneingeschränkte Bewegungsfreiheit geben. Beim Büro der Zukunft geht es Streitz und seinen Kollegen also vor allem darum, neue Interaktionsformen für veränderte Rahmenbedingungen und eine neue Umwelt zu finden. Streitz: "Wir glauben, daß wir die lokalen Bedingungen neu gestalten müssen, um besser für die globale Kooperation zur Verfügung zu stehen."
Klassische Desktop-Computer wird es in diesen Arbeitswelten der Zukunft nicht mehr geben, ihre Rolle übernehmen eine Vielzahl dezentraler "information devices". Sie sollen dem Mitarbeiter möglichst uneingeschränkte Bewegungsfreiheit geben. Beim Büro der Zukunft geht es Streitz und seinen Kollegen also vor allem darum, neue Interaktionsformen für veränderte Rahmenbedingungen und eine neue Umwelt zu finden. Streitz: "Wir glauben, daß wir die lokalen Bedingungen neu gestalten müssen, um besser für die globale Kooperation zur Verfügung zu stehen."