Berlinale
Goldener Bär für "Dahomey" - auch Emily Watson ausgezeichnet

Auf dem Berlinale-Filmfestival ist die Dokumentation "Dahomey" mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden.

24.02.2024
    Drei Berlinale-Bären-Rohlinge sind in der Gießerei zu sehen.
    Der Berlinale-Wettbewerb (picture alliance / dpa / Jens Kalaene)
    Der Film der französischen Filmemacherin Mati Diop setzt sich mit der Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen auseinander. 
    Der silberne Bär für die beste Hauptrolle ging an den rumänisch-amerikanischen Schauspieler Sebastian Stan für seine Leistung in der Tragikomödie "A Different Man". In dem Film geht es um einen Mann mit deformiertem Gesicht, der sich nach einem Experiment in einen äußerlich attraktiven Mann verwandelt, aber nicht glücklich wird.
    Für die beste Nebenrolle wurde die britische Schauspielerin Emily Watson ausgezeichnet. Der Preis für das beste Drehbuch ging an den deutschen Filmemacher Matthias Glasner. Sein Drama "Sterben" setzt sich mit dem Alltag einer zerrütteten Familie auseinander. Mit dem Bären für die beste Regie wurde der dominikanische Filmemacher Nelson Carlos De Los Santos Arias ausgezeichnet. Sein Experimentalfilm "Pepe" wird überwiegend aus der Sicht eines Nilpferds erzählt.
    Diese Nachricht wurde am 24.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.