
2023 stieg der weltweite Bedarf laut UNO auf knapp 57 Milliarden Dollar, das ist fast dreimal so viel wie 2016. Im vergangenen Jahr kamen allerdings bei den vom UNO-Nothilfebüro koordinierten humanitären Krisenbudgets nur knapp 40 Prozent der benötigten Mittel zusammen.
Der Hochkommissar für Flüchtlinge, Grandi, sagte der dpa, angesichts der Diskussionen in Deutschland über den Bundeshaushalt wäre es ein Fehler, bei der humanitären Hilfe zu sparen. Wenn Mittel gekürzt würden, verursache das mehr Migration, vor allem in Richtung der reicheren Länder.
Diese Nachricht wurde am 20.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.