Doch welche Personen und Ideen scheitern und wie kann man dem "Versagen" produktiv begegnen? Wann lernen wir persönlich und gesellschaftlich überhaupt aus Fehlern - und werden sie als solche erkannt? Was hat es mit dem Zwang zu wirtschaftlichem Erfolg zu tun, den man neuerdings mit dem nachgewiesenen Glücklichsein zu garnieren hat? Gibt es auch Vorbilder, die mit dem Scheitern klarkamen? Und welches Potential bergen Fehler für die eigene Biographie und für die Gesellschaft?
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Grandios gescheitert
In unserer erfolgssüchtigen Welt gilt Scheitern als Tabu - und als Privatsache, für die man persönlich verantwortlich ist und über die man sich ausschweigt. Dabei hat erst die europäische Neuzeit das Scheitern als Idee hervorgebracht und gleichzeitig tabuisiert.