
Die Umweltorganisation Greenpeace fand in Proben von Meeresschaum große Mengen per- und polyfluorierter Chemikalien. Die PFAS-Konzentration überstieg demnach den Höchstwert, der etwa in Dänemark erlaubt ist, um das 4.000-fache. In Deutschland gibt es bisher keine entsprechenden Grenzwerte. Kontakt mit Meeresschaum solle man dringend vermeiden, hieß es. Das Bundesumweltministerium teilte auf Anfrage des SWR mit, man sei sich des Problems bewusst und arbeite daran.
PFAS werden unter anderem für die Herstellung von wasserabweisenden Beschichtungen für Pfannen, Outdoorbekleidung oder Verpackungen genutzt. Sie gelten als krebserregend.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.