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Umweltschutz
Greenpeace-Protest am geplanten LNG-Terminal auf Rügen

Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben die Bauarbeiten für das Rügener LNG-Terminal gestört.

    Mecklenburg-Vorpommern, Sassnitz: Greenpeace-Aktivisten liegen mit einem Schlauchboot vor einem Schiff im Hafen von Mukran.
    Greenpeace-Aktion gegen Bau von LNG-Anbindungs-Pipeline. (Gregor Fischer/Greenpeace German/dpa)
    Wie die Polizei bestätigte, blockierten die Umweltschützer im Hafen von Mukran mit Schlauchbooten ein Schiff, das Rohre für die geplante Gas-Pipeline transportieren wollte. Ein Höhenrettungsteam der Feuerwehr musste zudem Aktivisten von einem Kran herunterholen, die dort ein Banner angebracht hatten. Die Polizei erteilte mehrere Platzverweise. Möglicherweise müssen sich die Aktivisten wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung verantworten. - Greenpeace kritisiert, dass die 50 Kilometer lange Gasleitung durch mehrere Meeresschutzgebiete verlaufen soll.
    Diese Nachricht wurde am 07.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.