
Nur so lasse sich die Plastikproduktion weltweit reduzieren, sagte der zuständige Experte der Umweltschutzorganisation, Jäger-Roschko. Er verlangte ein Verbot von Einwegplastik und gefährlichen Plastikchemikalien. Die Ursache des Problems müsse angegangen werden, und dies sei die Produktion. Jäger-Roschko appellierte insbesondere an Vertreter aus Deutschland, sich bei der Konferenz in Genf dafür einzusetzen, an der Delegierte aus rund 180 Ländern teilnehmen.
Die Verhandlungen über ein Abkommen waren im vergangenen Dezember im südkoreanischen Busan aufgenommen worden. Es war jedoch keine Einigung erzielt worden.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.