
Eine Analyse habe gezeigt, dass die bestehende Strategie erhebliche Defizite aufweise, erklärte ein Greenpeace-Sprecher. Eine glaubwürdige Umsetzung vom Fonds postulierter internationaler Umwelt- und Menschenrechtsstandards sei gefährdet. Rund 5,5 Prozent des Anlageportfolios seien mit schwerwiegenden Klima-, Umwelt- und Menschenrechtskontroversen verbunden.
Greenpeace hatte die Vorgaben des Fonds für die Geldanlage sowie die tatsächlichen Investitionen untersucht. Der Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung verwaltet derzeit Geld für die Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung von Atommüll. Künftig soll er auch für die Aktienrente - das sogenannte Generationenkapital - zuständig sein.
Im Bundestag findet heute eine Expertenanhörung zum sogenannten Rentenpaket II der Bundesregierung statt.
Diese Nachricht wurde am 14.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.