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Dürre
Grenznahe französische Regionen schränken Wassergebrauch ein

Im Nordosten Frankreichs haben mehrere Départements angesichts der Trockenheit Beschränkungen für den Wassergebrauch erlassen.

    Ein Hand hält einen Wasserschlauch und sprüht Wasser in einen Garten.
    Auch im Norden Frankreichs greifen bald Beschränkungen für den Wasserverbrauch. (abaca / Tesson)
    Die Präfekten der Gebiete Moselle, Meurthe-et-Moselle und Vosges nahe der deutschen Grenze lösten die Alarmschwelle für Dürre aus. So dürfen ab heutebeispielsweise zum Teil Autos auf dem Privatgrundstück tagsüber nicht mehr gewaschen und Pflanzen nicht mehr gegossen werden. Untersagt wird ferner private Schwimmbecken zu befüllen. Auch Sportplätze dürfen von morgens bis abends vorerst nicht mehr bewässert werden. Vor allem im Süden Frankreichs gelten schon länger deutlich härtere Restriktionen für die Wasserentnahme. In Deutschland haben einzelne Städte und Gemeinden wegen des mangelnden Regens zuletzt ebenfalls Beschränkungen erlassen.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.