
Die Kamera kostet rund 155 Millionen Euro und soll an einer Sternwarte in Chile installiert werden. An der Kamera arbeitete das Team in einem Labor im US-Bundesstaat Kalifornien mehrere Jahre lang. Das Produkt sei etwa so groß wie ein Kleinwagen und drei Tonnen schwer, teilte das National Accelerator-Labor in Palo Alto mit.
Die größte Linse hat einen Durchmesser von fast 1,60 Metern. Insgesamt hat die Kamera 189 Sensoren und 3,2 Gigapixel. Wenn sie in der Sternwarte in den chilenischen Anden installiert ist, soll sie zehn Jahr lang den südlichen Himmel abbilden und Daten sammeln.
"Bald werden wir den besten Film und die informativste Karte des Nachthimmels aller Zeiten produzieren", sagte der Direktor der Sternwarte, Željko Ivezić.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.