Sonntag, 12. Mai 2024

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Krieg in der Ukraine
Russland kritisiert britische Waffenlieferungen für Kiew

Die russische Regierung hat die von Großbritannien angekündigten zusätzlichen Waffenlieferungen an die Ukraine kritisiert. Kremlsprecher Peskow erklärte, man sehe das sehr negativ.

16.05.2023
    Der ukrainische Präsident Selenskyj und der britische Premierminister Sunak schütteln sich die Hände.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj in Großbritannien. (AFP / CARL COURT)
    Allerdings werde das den Gang der -Zitat- militärischen Spezialoperation nicht deutlich beeinflussen. Die Lieferungen führten lediglich zu weiteren Zerstörungen.
    Bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in London hatte Premierminister Sunak die Lieferung zahlreicher Flugabwehrraketen angekündigt. Außerdem plant Großbritannien, hunderte Kampfdrohnen zur Verfügung zu stellen. In den vergangenen Tagen hatten zudem Frankreich und Deutschland zusätzliche militärische Unterstützung angekündigt.
    Selenskyj äußerte sich in London optimistisch, dass sein Land bald auch Kampfjets erhalten werde. Man habe darüber gesprochen, es stünden wichtige Entscheidungen an. Sunak betonte, Großbritannien wolle ukrainische Piloten an westlichen Jets ausbilden. Die Ukraine wünscht sich moderne Jets für eine mögliche Offensive zur Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 15.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.