
Laut Premierminister Starmer arbeitet London gemeinsam mit Jordanien an einem Plan, um die Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, medizinischen Hilfsgütern und Benzin zu versorgen. Außerdem sollen Kinder, die medizinische Hilfe benötigen, aus dem Gazastreifen ausgeflogen werden. Israel hatte zuvor angekündigt, Abwürfe von Hilfsgütern durch ausländische Staaten wieder zuzulassen.
Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA bezeichnete die geplante Versorgung aus der Luft als ineffizient und teuer. Nur mit Abwürfen könne die wachsende Hungersnot nicht beendet werden.
Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA bezeichnete die geplante Versorgung aus der Luft als ineffizient und teuer. Nur mit Abwürfen könne die wachsende Hungersnot nicht beendet werden.
Starmer besprach die Pläne auch in einem mit Telefonat mit dem französischen Präsidenten Macron und Bundeskanzler Merz. Laut Merz habe es bei dem Gespräch eine große Übereinstimmung über den Kurs in der Nahost-Politik gegeben. Alle drei hätten die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands betont, sowie dass Israel alle Beschränkungen für Hilfen aufheben müsse.
Laut Welternährungsprogramm ist die gesamte Bevölkerung Gazas - und damit etwa zwei Millionen Menschen - von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.