
Betroffen waren nach Angaben örtlicher Energieunternehmen Albanien, weite Teile Montenegros, Bosnien-Herzegowinas und der kroatischen Adria-Küste. Montenegros Energieminister Mujovic erklärte, bei den aktuell hohen Temperaturen sei der Stromverbrauch sprunghaft gestiegen. Das habe das Netz zusammenbrechen lassen. Mehrere regionale Energieversorger meldeten zudem Defekte an Hochspannungsleitungen und Umspannwerken. In Montenegros Hauptstadt Podgorica fiel zeitweise auch die Wasserversorgung aus. In der bosnischen Hauptstadt Sarajevo kam es Medienberichten zufolge wegen des Ausfalls aller Verkehrsampeln zu einem Verkehrschaos.
Diese Nachricht wurde am 21.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.