Wagner: Auslöser der ganzen Aktivität waren vor etwa zwei Jahren die Rankings, die in einigen Zeitschriften erschienen sind und die typischerweise die großen Universitäten alle schlecht aussehen ließen. Die Rektoren haben angefangen sich Gedanken zu machen, wie man gemeinsam an bestimmten Problemen arbeiten kann. Das war der Ausgangspunkt für die Überlegung, sich zu einem solchen Club zusammen zu schließen.
Becker: Wer kann Club-Mitglied werden?
Wagner: Wir haben keine Satzung, die jemanden ausschließt. Es geht nicht um die größten Universitäten, sondern um große Universitäten, die sich freiwillig zusammen schließen. Wir haben eine Größenordnung von rund 20 Universitäten im Sinn, damit es noch überschaubar bleibt.
Becker: Welche Voraussetzungen müssen die Universitäten mitbringen?
Wagner: Eine große Universität, Massenuniversität mit vielen Studierenden, viele Fächer, was dann natürlich auch Interdisziplinarität und überfüllte Vorlesungen bedeutet. Aber das kann ja durchaus auch Vorteile mit sich bringen: in den Großuniversitäten können wir uns kleine Fächer leisten, die als Orchideenfächer von uns gepflegt werden können.
Becker: Was möchten Sie für die Universitäten bewirken?
Wagner: Wir haben alle gleiche Probleme und Aufgabenstellungen. Wir wollen vor allem auf der Arbeitsebene zusammen arbeiten. Wir wollen Prozesse untersuchen und uns bestimmten Problemen stellen. In der Pressemitteilung haben wir mitgeteilt, dass das Themen sich wie der Übergang von der Schule zur Universität. Wo liegen die Dinge, die bei Großuniversitäten besondere Probleme machen. Wie können wir in den Schulen für uns werben, wie können wir den Studienanfängern helfen, wenn sie an die große und häufig auch anonyme Universität kommen.
Becker: Bisher haben sich die Hochschulen selbst um diese Informationen für Schüler gekümmert, oder auch die Hochschulrektorenkonferenz. Treten Sie jetzt mit diesem Club in Konkurrenz zur HRK?
Wagner: Natürlich nicht. Alle Rektoren, die hier vertreten sind, sind natürlich auch Mitglied in der HRK, in den Landesrektorenkonferenzen und die meisten von uns auch wieder im Senat der HRK. Insofern ist das keine Konkurrenz.
Becker: Wer kann Club-Mitglied werden?
Wagner: Wir haben keine Satzung, die jemanden ausschließt. Es geht nicht um die größten Universitäten, sondern um große Universitäten, die sich freiwillig zusammen schließen. Wir haben eine Größenordnung von rund 20 Universitäten im Sinn, damit es noch überschaubar bleibt.
Becker: Welche Voraussetzungen müssen die Universitäten mitbringen?
Wagner: Eine große Universität, Massenuniversität mit vielen Studierenden, viele Fächer, was dann natürlich auch Interdisziplinarität und überfüllte Vorlesungen bedeutet. Aber das kann ja durchaus auch Vorteile mit sich bringen: in den Großuniversitäten können wir uns kleine Fächer leisten, die als Orchideenfächer von uns gepflegt werden können.
Becker: Was möchten Sie für die Universitäten bewirken?
Wagner: Wir haben alle gleiche Probleme und Aufgabenstellungen. Wir wollen vor allem auf der Arbeitsebene zusammen arbeiten. Wir wollen Prozesse untersuchen und uns bestimmten Problemen stellen. In der Pressemitteilung haben wir mitgeteilt, dass das Themen sich wie der Übergang von der Schule zur Universität. Wo liegen die Dinge, die bei Großuniversitäten besondere Probleme machen. Wie können wir in den Schulen für uns werben, wie können wir den Studienanfängern helfen, wenn sie an die große und häufig auch anonyme Universität kommen.
Becker: Bisher haben sich die Hochschulen selbst um diese Informationen für Schüler gekümmert, oder auch die Hochschulrektorenkonferenz. Treten Sie jetzt mit diesem Club in Konkurrenz zur HRK?
Wagner: Natürlich nicht. Alle Rektoren, die hier vertreten sind, sind natürlich auch Mitglied in der HRK, in den Landesrektorenkonferenzen und die meisten von uns auch wieder im Senat der HRK. Insofern ist das keine Konkurrenz.