Wer nichts zu verbergen habe, würde die Einsetzung längst selbst fordern, sagte der gesundheitspolitische Sprecher Dahmen der Nachrichtenagentur Reuters.
In der Affäre geht es darum, ob der heutige Unionsfraktionschef Spahn beim Einkauf damals dringend benötigter Corona-Masken richtig gehandelt hat oder Milliarden Euro zu viel gezahlt wurden. Mehrere Medien hatten heute den ungeschwärzten Bericht der Sonderermittlerin veröffentlicht. Sie schreiben, Bundesgesundheitsministerin Warken haben mehr Stellen geschwärzt als nötig.
Dahmen betonte dazu, damit sollte die Verantwortung Spahns und weiterer Unionsmitglieder verschleiern werden. Zudem werde deutlich, dass Spahn gelogen habe.
Sowohl Spahn als auch Warken wiesen die Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.