
Die für die Klärung des Falls um Vorwürfe sexueller Belästigung zuständigen Stellen seien ihrer Verantwortung gegenüber allen Beteiligten nicht gerecht geworden, zitiert das Magazin Stern aus einem Bericht des Bundesvorstands. Die Stellen seien strukturell überfordert gewesen. Das Ombudsverfahren werde nicht fortgesetzt, heißt es weiter. Eine endgültige Klärung des Falls sei nicht möglich.
Gelbhaar hatte nach den Vorwürfen gegen ihn auf eine Kandidatur auf der Berliner Landesliste der Partei zur Bundestagswahl verzichtet. Die zentralen Vorwürfe gegen ihn waren jedoch offenbar erfunden. So soll eine angeblich Betroffene unter falschem Namen eine gefälschte eidesstattliche Erklärung abgegeben haben.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.