
Den derzeitigen Preis von 49 Euro zu erhöhen, um die Finanzierung sicherzustellen, sei nicht klug, sagte Dröge im ZDF. Dies schmälere die Attraktivität des Angebots. Tatsächlich bräuchte es noch mehr Menschen, die das Deutschlandticket nutzten. Dröge sieht dabei auch die Arbeitgeber in der Pflicht, die es noch nicht flächendeckend als Jobticket anböten. Würden noch mehr Menschen als bisher das Deutschlandticket kaufen, könnte auf diesem Weg die Finanzierungslücke geschlossen werden, erklärte Dröge.
Die Verkehrsminister der Länder hatten am Montag bei ihrer Sonderkonferenz beschlossen, 2025 eine Preisanpassung vorzunehmen. Die genaue Höhe ist aber noch unklar.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.