
Es sei moralisch und rechtlich richtig, dass die Regierung gefährdete Menschen aus Afghanistan in Deutschland aufnehme, sagte eine Sprecherin von Pro Asyl. Der Grünen-Bundestagsfraktionsvize von Notz sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, ein Ende des Aufnahmeprogramms sei "Trumpismus". Das Patenschaftsnetzwerk Ortskräfte hob an gleicher Stelle hervor, dass die Sicherheitsüberprüfungen bei den Einreisenden auf einem sehr hohen Niveau seien.
Gestern war ein weiterer Charterflug mit 138 Menschen aus Afghanistan in Leipzig gelandet. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes befinden sich derzeit noch 2.600 afghanische Bürger in Pakistan, die auf ihre Ausreise warten. Union und SPD wollen diese Flüge nach der Bildung der neuen Bundesregierung beenden.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.