
Er verwies darauf, dass seine Partei der Einrichtung des 500 Milliarden schweren Sondervermögens für die Infrastruktur nur unter der Bedingung zugestimmt habe, dass die schwarz-rote Koalition das Geld auch tatsächlich zusätzlich zum regulären Bundeshaushalt in den Standort Deutschland investiere. Die Grünen hegen den Verdacht, dass Bundesfinanzminister Klingbeil Gelder aus dem Sondervermögen für die Haushaltssanierung nutzen will.
Das Finanzministerium wies die Kritik Banaszaks als unbegründet zurück. Es erklärte, es würden wie verabredet zwischen 2025 und 2034 zehn Milliarden Euro pro Jahr aus dem Sondervermögen in den Klima- und Transformationsfonds des Bundes fließen.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.