
Der bahnpolitische Sprecher der Partei, Gastel, sagte im Deutschlandfunk, der Austausch von Köpfen helfe nichts, wenn die Bedingungen, unter denen die Bahn arbeiten müsse, nicht stimmten. Die Bahn sei stark unterfinanziert - und das trotz des beschlossenen Sondervermögens für Infrastruktur. Bis 2029 fehlten absehbar 17 Milliarden Euro.
Schnieder hatte bekanntgegeben, dass der noch bis 2027 laufende Vertrag von Lutz in Einvernehmen vorzeitig beendet werde. Der CDU-Politiker bezeichnete die Lage als "dramatisch". Die Bahn müsse pünktlich, sicherer und sauberer sein, der Konzern schneller, schlanker und wirtschaftlicher werden, betonte er.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.