
Das sei ein notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen, zitiert die "Süddeutsche Zeitung" aus einer Beschlussvorlage für die Fraktionsklausur der Grünen kommende Woche in Weimar. Demnach sollen auch die ostdeutschen Braunkohlereviere acht Jahre früher als bislang geplant stillgelegt werden. Zur Begründung hieß es, Deutschland werde es andernfalls nicht schaffen, das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Vor allem die Stromgewinnung aus Braunkohle sei extrem klimaschädlich.
Als Vorbild für die ostdeutschen Länder wird in dem Text die in Nordrhein-Westfalen getroffene Vereinbarung von Bund und Land mit dem Energiekonzern RWE erwähnt. Dort ist das Aus für die Kohleverstromung ebenfalls bis 2030 vorgesehen.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.