
Man konzentriere sich auf die 97 Prozent der Bürgergeld-Bezieher, die arbeiten wollten, sagte Audretsch der "Rheinischen Post". Für diese werde man die Anreize weiter verbessern. Wer mehr arbeite, solle auch mehr behalten können. Audretsch fügte hinzu, das mache es zum Beispiel für Familien attraktiver, das Kind in die Kita zu geben, um einer Beschäftigung nachgehen zu können. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Kober, schlug eine stärkere Differenzierung mit unterschiedlichen Bürgergeld-Regelungen für verschiedene Gruppen von Beziehern vor.
Als Beispiel nannte er eine Unterscheidung zwischen Aufstockern, arbeitsfähigen Zugewanderten sowie Langzeitarbeitslosen mit psychischen und gesundheitlichen Problemen.
Diese Nachricht wurde am 31.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.