
Das sieht Medienberichten zufolge ein Beschluss des Landesvorstands vor. Baden in Städten solle wieder niedrigschwellig, sicher und attraktiv möglich werden. Badeschiffe auf dem Rhein seien schwimmende Badestellen mit Wasserfiltern und Infrastruktur mitten in der Stadt. Landesparteichef Achtermeyer sagte dem Kölner Stadt-Anzeiger, die Klimakrise sei Realität. Menschen in Städten bräuchten neben Zugang zu kostenlosem Trinkwasser die Möglichkeit, sich abzukühlen. In Köln hatte es Ende des 19. Jahrhunderts bis zu zehn Badeschiffe gegeben. Sie ermöglichten sicheres Schwimmen in einem mit Wasser aus dem Rhein gefüllten Bassin. Auch die Stadt Koblenz erwägt ein Badeschiff am Rhein. In Berlin gibt es bereits seit über 20 Jahren eines in der Spree.
Mehrere Städte hatten zuletzt Badeverbote für den Rhein erlassen. Auslöser war eine Serie tödlicher Unfälle. Schwimmen vor allem in viel befahrenen Flüssen birgt hohe Sicherheitsrisiken.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.