
Vertreter der GDL und der Bahn sollten sich schleunigst an einen Tisch setzen und zu einer Einigung finden, sagte Dröge im Deutschlandfunk. Der lange Streik bedeute schwere Beeinträchtigungen für Pendler. Verantwortlich für die Situation sei auch das Tarifeinheitsgesetz, das große Arbeitnehmervertretungen bevorzuge. Deshalb sei der aktuelle Streik auch ein Zeichen für den Existenzkampf einer kleinen Gewerkschaft wie der GDL, erklärte Dröge.
Der Bahn-Beauftragte der Bundesregierung, Theurer, FDP, äußerte im Redaktionsnetzwerk Deutschland die Befürchtung, dass die Bahn als klimafreundlicher Verkehrsträger durch den Streik an Attraktivität einbüßt. Der Streik soll noch bis Montag Abend dauern.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.