
Spahn müsse sich dem Vorwurf der persönlichen Vorteilnahme stellen, sagte Dahmen im Deutschlandfunk. Der CDU-Politiker habe offenbar persönliche Beziehungen über den fachlichen Rat gestellt und Intransparenz an den Tag gelegt. Dahmen forderte Aufklärung.
NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung berichten unter Berufung auf ein internes Gutachten aus dem Gesundheitsministerium, dass Spahn ohne Ausschreibung ein Logistikunternehmen aus seinem Wahlkreis beauftragt haben soll, Schutzmasken im Volumen von über 1,5 Milliarden Euro an den Bund zu liefern. Wie es in dem Bericht weiter heißt, weigert sich die aktuelle Gesundheitsministerin Warken, CDU, das Gutachten an das Parlament weiterzuleiten. Dahmen nannte das "ein Unding".
Diese Nachricht wurde am 07.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.