Schutz vor Cyberattacken
Grünen-Politiker von Notz fordert einheitliche Richtlinien für Unternehmen

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, von Notz, hat einen besseren Schutz deutscher Unternehmen gegen Cyberattacken gefordert. Dafür sei es erforderlich, europäische Gesetze schnell umzusetzen, sagte von Notz im Deutschlandfunk.

    Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen, MdB), spricht im Bundestag und gestikuliert.
    Grünen-Innenexperte Konstantin von Notz (Kay Nietfeld/dpa)
    Nur so könne sichergestellt werden, dass es keine Wettbewerbsverzerrung gebe zwischen Unternehmen, die viel Geld in den Schutz ihrer Computernetze investierten, und jenen, die solche Kosten scheuten.
    Mit Blick auf die jüngsten Zwischenfälle mit Drohnen im Luftraum europäischer Staaten sagte von Notz, er habe keine Zweifel, dass der Kreml in Moskau dafür verantwortlich sei. Man dürfe sich nicht daran gewöhnen, sondern müsse sich eingestehen, dass man sich in einer hybriden Auseinandersetzung mit Russland befinde.
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.