
Sie erklärte, sie stehe für die kommende Legislaturperiode nicht mehr zur Verfügung. Schaefer reagierte damit auf die Stimmverluste ihrer Partei. Die Grünen erzielten laut der jüngsten amtlichen Hochrechnung 12 Prozent, das waren fast fünfeinhalb Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Die Sozialdemokraten gewannen die Wahl und kamen auf 30,1 Prozent, ein Plus von etwas mehr als fünf Prozentpunkten. Der SPD-Spitzenkandidat und amtierende Bürgermeister Bovenschulte kündigte an, mit allen demokratischen Parteien über eine Regierungsbildung zu sprechen.
Vertreter der Linken warben für eine Fortsetzung der bisherigen rot-grün-roten Koalition. CDU-Generalsekretär Czaja sprach sich dagegen für ein Bündnis mit seiner Partei aus und verwies auf Überschneidungen beim Thema innere Sicherheit.
Diese Nachricht wurde am 15.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.