
Laut einer Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung im Auftrag des BUNDwird in 201 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten zuviel Wasser entnommen, im Verhältnis zu dem, was an Regen nachkommt. Fachleute halten das nicht für nachhaltig. Besonders betroffen seien die Trockenregionen im Osten des Landes und Ballungszentren entlang des Rheins sowie Regionen in Niedersachsen. Zudem hätten die Grundwassermessstellen in fast allen Bundesländern Tiefstände verzeichnet.
Laut der Studie wird über die Hälfte des Grundwassers in Deutschland für die Versorgung mit Trinkwasser entnommen. Mittels Fernleitungen wird es teils mehrere hundert Kilometer weit in größere Städte transportiert.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.