![Nürnberg: Robert Habeck spricht während einer Podiumsdiskussion beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Er sitzt in einer Reihe mit anderen Teilnehmern. Hinter ihnen wird er noch einmal groß auf einem Bildschirm gezeigt. Rechts und links hängen Fahnen mit der Motto-Aufschrift "Jetzt ist die Zeit". Nürnberg: Robert Habeck spricht während einer Podiumsdiskussion beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Er sitzt in einer Reihe mit anderen Teilnehmern. Hinter ihnen wird er noch einmal groß auf einem Bildschirm gezeigt. Rechts und links hängen Fahnen mit der Motto-Aufschrift "Jetzt ist die Zeit".](https://bilder.deutschlandfunk.de/d9/d6/40/b6/d9d640b6-790f-40c7-9874-a504073ced53/habeck-deutscher-evangelischer-kirchentag-diskussion-klimaschutz-100-1920x1080.jpg)
Die Protestform verhindere eine gesellschaftliche Mehrheit für das existenzielle Anliegen, sagte der Grünen-Politiker in einer Podiumsdiskussion auf dem Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Die Aktionen seien unspezifisch, träfen alle und damit - so Habeck wörtlich - "in Wahrheit niemanden". Die Sprecherin der Gruppe, Hinrichs, erklärte, man habe es sich zur Aufgabe gemacht, -Zitat -"Feueralarm“ für ein Hochhaus zu sein, das im Keller brenne. Das Signal sei laut und nervig, aber niemand würde im Nachhinein sagen, dass es falsch gewesen sei.
Vertreterinnen und Vertreter der "Letzten Generation" blockierten am Vormittag den Straßenverkehr am Hauptbahnhof in Nürnberg, was Habeck angesichts des Kirchentags kritisierte. Die Teilnehmer des Christentreffens seien nicht verantwortlich für den Klimawandel.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.