
Das kündigte die Staatskanzlei in Kiel nach einem Treffen des CDU-Politikers mit Sylter Unternehmen und Personalräten an. Das Land werde angesichts der Überlastung und maroden Infrastruktur auch die Bundesnetzagentur einbeziehen. Weiter hieß es, notfalls müsse die Zahl der Zugverbindungen reduziert werden, um Puffer zu schaffen und Verspätungen schneller abbauen zu können.
Im November hatten sich die Beschäftigten mit Beschwerden über die Strecke von Hamburg nach Sylt an Günther gewandt. Die Störungen im Bahnverkehr erschwerten das Leben und Arbeiten auf der Insel enorm, beklagten sie. Krankenhausmitarbeiter kämen oft nicht rechtzeitig zu ihren Schichten, Lehrkräfte verpassten den pünktlichen Unterrichtsbeginn. Viele suchten sich daher eine Anstellung auf dem Festland.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
