Gute Beziehungen zueinander seien entscheidend für die Europäische Union, sagten die Politiker nach einer gemeinsamen Klausur ihrer Regierungen in Hamburg. Wenn sich beide Länder bei der Bewältigung globaler Herausforderungen nicht einig seien, blockiere das ganz Europa. Man müsse gemeinsame Standpunkte entwickeln und sich dabei von gegenseitiger Wertschätzung tragen lassen, hieß es.

Zu den Themen des Treffens zählten unter anderem die Debatte um staatliche Subventionen des Strompreises, die Zukunft des EU-Stabilitätspaktes und die gemeinsamen Rüstungsprojekte. Macron erklärte, die Gespräche der Minister seien ermutigend gewesen. Scholz ergänzte, es sei klar geworden, dass man miteinander vorankommen wolle.