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Gute Bildung, eine Frage des Geldbeutels?

Etwa jeder dritte Schüler erhält während seiner Schulzeit Nachhilfeunterricht. Tendenz, steigend! Das ist das Ergebnis einer vom Bundesbildungsministerium in Auftrag gegebenen aktuellen Studie. Der Befund ist alarmierend, denn er bedeutet ja auch, dass das öffentliche Schulwesen nicht in der Lage ist, allen Schülern die notwendige Bildung zu vermitteln.

Moderation: Lothar Guckeisen |
    Angesichts der Defizite erfüllen die zahlreichen Institute eine wichtige Funktion. Denn wer privat nachsitzt, kann seine Schulleistungen erheblich verbessern. Die Frage ist nur: Ist das unter dem Gesichtspunkt der Bildungsgerechtigkeit vertretbar? Professionelle Nachhilfe gibt es schließlich nicht zum Nulltarif und längst nicht jede Familie kann sich den Stützkurs leisten.

    Sendung mit Hörerbeteiligung: 00800-4464 4464 oder pisaplus@dradio.de

    Studiogäste:

    - Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS)

    - Marion Lauterbach , ZGS Schülerhilfe GmbH

    - Udo Beckmann, stellv. Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, VBE.

    Beiträge:
    Der Nachhilfe-Markt
    Ein Überblick